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   BFH, 19.10.1965 - I 415/62 U   

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https://dejure.org/1965,878
BFH, 19.10.1965 - I 415/62 U (https://dejure.org/1965,878)
BFH, Entscheidung vom 19.10.1965 - I 415/62 U (https://dejure.org/1965,878)
BFH, Entscheidung vom 19. Oktober 1965 - I 415/62 U (https://dejure.org/1965,878)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Ähnlichkeit eines Berufes mit dem Berufsbild des Dentisten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 530
  • BStBl III 1965, 692
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 24.02.1965 - I 349/61 U

    Einordnung des Berufs eines Genealogen (Erbensucher) als selbständige Arbeit oder

    Auszug aus BFH, 19.10.1965 - I 415/62 U
    Die Ähnlichkeit ist zu bejahen, wenn die Tätigkeit des Bf. in wesentlichen Punkten dem Berufsbild des Dentisten entspricht (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 349/61 U vom 24. Februar 1965, BStBl 1965 III S. 263).
  • BFH, 13.08.1953 - IV 50/53 U

    Freiberufliche Tätigkeit bei Fertigung von Zahnprothesen im eigenen Labor durch

    Auszug aus BFH, 19.10.1965 - I 415/62 U
    Auch die eigene Anfertigung des Zahnersatzes für die behandelten Patienten gehört zur Berufsausübung des Dentisten (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 50/53 U vom 13. August 1953, BStBl 1953 III S. 292, Slg. Bd. 58 S. 1).
  • BFH, 12.12.1963 - IV 54/61 U

    Freiberufliche Tätigkeit eines Ingenieurs als Gutachter in Fahrzeugsachen

    Auszug aus BFH, 19.10.1965 - I 415/62 U
    Darf aber ein in § 18 Abs. 1 Ziff. 1 EStG 1958 angeführter Beruf ohne vorgeschriebene Berufsausbildung ausgeübt werden, so kann bei der Beurteilung der Ähnlichkeit weder auf die Vorbildung noch auf eine wissenschaftliche Grundlage abgestellt werden; entscheidend ist die Ähnlichkeit der Tätigkeit (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 54/61 U vom 12. Dezember 1963, BStBl 1964 III S. 136, Slg. Bd. 78 S. 349).
  • BGH, 26.09.1958 - I ZR 87/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 19.10.1965 - I 415/62 U
    Dazu gehört neben der Eingliederung von Zahnersatz einschließlich des Einsetzens von Stiftzähnen und Brücken, die Vornahme von Füllungen, Extraktionen und Wurzelbehandlungen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs I ZR 87/57 vom 26. September 1958, Neue Juristische Wochenschrift 1958 S. 2112).
  • BFH, 31.01.1956 - I 203/54 U

    Tätigkeit der Viehkastrierer als Gewerbebetrieb - Abgrenzung eines

    Auszug aus BFH, 19.10.1965 - I 415/62 U
    Aber selbst wenn in der Anfertigung und dem Einpassen von Zahnersatz eine echte ärztliche Tätigkeit zu sehen wäre, würde es sich nur um einen Teil der gesamten Berufstätigkeit der Zahnärzte oder der Dentisten handeln, der als Haupttätigkeit ausgeübt nicht notwendig ebenfalls freiberuflich im Sinne des § 18 EStG wäre (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 203/54 U vom 31. Januar 1956, BStBl 1956 III S. 90, Slg. Bd. 62 S. 243, betreffend Viehkastrierer).
  • FG Niedersachsen, 22.03.2012 - 5 K 22/11

    Vorliegen eines ermäßigten Umsatzsteuersatzes bei Lieferung individuell für

    Nach der Verfügung der OFD Bremen vom 09.09.1983, die auf die Rechtsprechung des BFH vom 19.10.1965 I 415/62 U verweise, handele es sich bei der Tätigkeit eines Zahntechnikers um "die Herstellung von Zahn- und Kieferersatzteilen" im Auftrag von Heilkundigen.

    Die Beschreibung der berufstypischen Tätigkeit von Zahntechnikern durch den Beklagten - unter Berufung auf eine Verfügung der OFD Bremen vom 09.09.1983 und das BFH-Urteil vom 19.10.1965 I 415/62 U (BFHE 83, 530, BStBl III 1965, 692) - als "Herstellung von Zahn- und Kieferersatzteilen" im Auftrag von Heilkundigen, steht der Einschätzung des Senates nicht entgegen.

  • FG Sachsen-Anhalt, 17.10.2002 - 3 K 313/01

    Gewerbliche oder freiberufliche Tätigkeit eines Dentallabors

    Dazu gehört neben der Eingliederung von Zahnersatz einschließlich des Einsetzens von Stiftzähnen und Brücken, die Vornahme von Füllungen, Extraktionen und Wurzelbehandlungen (BFH-Urteil vom 19. Oktober 1965, I 415/62 U, BStBl. III 1965, 692).

    Ein Zahntechniker beschränkt sich im Wesentlichen auf die Herstellung von Zahn- und Kieferersatzteilen im Auftrag von Heilkundigen (vgl. BFH-Urteil vom 19. Oktober 1965, I 415/62 U, BStBl. III 1965, 692).

  • BFH, 20.04.1972 - IV R 7/72

    Referendar - Freier Mitarbeiter - Rechtsanwalt - Erfolgsaussichten von Klagen -

    Für die Annahme eines ähnlichen Berufs genügt es jedoch, daß der ausgeübte Beruf in wesentlichen Punkten mit der praktischen Berufsarbeit eines Rechtsanwalts übereinstimmt, sich also auf Teilgebieten mit der Tätigkeit eines Rechtsanwalts deckt (vgl. BFH-Urteil I 415/62 U vom 19. Oktober 1965, BFH 83, 530, BStBl III 1965, 692).
  • BFH, 26.11.1970 - IV 60/65

    Medizinische Badeanstalt - Gewerbebetrieb - Verabreichung der Bäder - Saunabäder

    Nach Auffassung des Senats fehlt es beim medizinischen Bademeister im allgemeinen an wesentlichen Merkmalen der Ähnlichkeit mit einer bestimmten in § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG aufgeführten Berufstätigkeit, wie dies die ständige Rechtsprechung des BFH fordert (vgl. BFH-Urteile I 415/62 U vom 19. Oktober 1965, BFH 83, 530, BStBl III 1965, 692; I R 96/66 vom 23. August 1966, BFH 86, 773, BStBl III 1966, 677; IV R 251/66 vom 25. Juli 1968, BFH 93, 6, BStBl II 1968, 662).
  • FG Hamburg, 14.09.2000 - I 497/99

    Gewerblichkeit einer nichtärztlichen heilberuflichen Tätigkeit

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  • FG München, 20.01.2009 - 14 V 3223/08

    Tarifermäßigung: Umsätze eines Zahntechnikers - Verfahren der Aussetzung der

    Dem Einwand des FA, dass sich unter Zugrundelegung eines Urteils des Bundesfinanzhofs aus dem Jahr 1965 ergäbe, dass sich die Tätigkeit eines Zahntechnikers auf die Herstellung von Zahn- und Kieferersatzteilen im Auftrage von Heilkundigen beschränke, kann nicht gefolgt werden (vgl. BFH-Urteil vom 19. Oktober 1965 I 415/65 U, BStBl III 1965, 692).
  • BFH, 25.07.1968 - IV R 251/66

    Hersteller künstlicher Menschenaugen - Gewerbetreibender

    Auch der Hinweis des Steuerpflichtigen auf die neuerdings zur steuerlichen Beurteilung der Tätigkeit eines Zahnpraktikers ergangene höchstrichterliche Rechtsprechung (BFH-Urteil I 415/62 U vom 19. Oktober 1965, BFH 83, 530, BStBl III 1965, 692) kann nicht zu einer anderen rechtlichen Beurteilung des vorliegenden Falles führen.
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